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EUROIMMUN Medizinische Labordiagnostika AG
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Hautpilzen den Garaus machen
Immer wiederkehrende und lästige Haut- und Nagelpilze können an den Nerven zehren. Machen Sie ein für alle Mal Schluss damit!
Viele Menschen leiden unter hartnäckigen Pilzinfektionen der Haut, den sogenannten Dermatomykosen. Neben der Haut können auch Nägel oder Haare von einem solchen Befall betroffen sein. Körperareale, die ein feuchtwarmes Milieu begünstigen, wie die Zwischenräume der Zehen oder Achseln, sind besonders anfällig. Dort fühlen sich die Erreger ausgesprochen wohl und finden günstige Bedingungen für ihre Vermehrung vor. Prinzipiell ist eine Ausbreitung von Pilzen jedoch überall auf dem Körper möglich.
Bemerkbar machen sich Infektionen hauptsächlich durch Jucken, Brennen sowie Rötung der entsprechenden Hautpartien. Auch Schuppungen kommen vor. Befallene Nägel verfärben sich gelb- oder weißlich und werden porös. Diese Erscheinungen sind unangenehm. Da ist es verständlich, dass Betroffene sie schnellstmöglich wieder loswerden wollen.
Woher kommen die unliebsamen Pilze?
Eine Übertragung geschieht meist von Mensch zu Mensch oder bei Kontakt mit kontaminierten Gegenständen. So finden Infektionen häufig im Schwimmbad statt. Beschädigte oder verletzte Haut als Eintrittspforte und die Erreger haben leichtes Spiel. Aber auch gesunde, intakte Haut ist nicht in jedem Fall vor einem Befall geschützt. Oft kehrt nach einer erfolgten Behandlung aber keine Ruhe ein. Woran kann das liegen? Das Spektrum der möglichen Erreger – von Hefen über Fadenpilze - ist vielfältig. Dagegen ist nicht jedes Mittel gleichermaßen wirksam. Daher kann es Sinn machen, den jeweiligen Auslöser des Pilzes mit entsprechender Diagnostik beim Arzt zu identifizieren und gezielt zu behandeln.
Michaela Theresia Schwarz