Werbebeitrag Experteninterview

Taking care, living better – Pierre Fabre-Dermokosmetik

Dr. Stefanie Häfele – wenn es die Stelle gäbe, wäre sie wohl am liebsten Superwoman. Jedenfalls steht sie privat auf Star Wars und Superhelden. Aber die Schwäbin hat ganz bodenständig ein Pharmazie- und Lebensmittelstudium absolviert. Später, während ihrer Doktorarbeit, arbeitete sie als Aushilfe bei Pierre Fabre und blieb ab 2007 als Medical- und Marketingdirektor in der Schweiz. Zurück in Deutschland übernahm sie die Marketingleitung für die Marken A-Derma und Ducray sowie die Medikamentenmarke Pierre Fabre Dermatologie. Inzwischen arbeitet sie auch als Prokuristin und ist Mitglied im Management-Team. Ein wenig Superwoman ist sie jedoch. Stefanie Häfele hat zwei Söhne und wie sie lachend erzählt: „Ich bin jetzt der Star im Homeschooling.“ 

Es gibt eine große Zahl von Kosmetikherstellern. Welche Marken gehören zu Pierre Fabre Dermo-Kosmetik und was macht sie aus?

Die Pflegemarken Eau Thermale, Avene, Ducray, A-Derma, René Furterer und Pierre Fabre Dermatologie. Es ist ein französisches Unternehmen, das zwar 61 Prozent des Umsatzes mit Dermo-Kosmetik macht, jedoch stark in dem Bereich Onkologie ist. Jährlich werden fünf Prozent des Umsatzes in die Forschung von Dermo-Produkten investiert.

Kosmetik und Dermo-Kosmetik. Gibt es da eigentlich einen Unterschied?

Man spricht von Dermo-Kosmetik Produkten, wenn diese sehr hautverträglich und wirksam sind. Vielleicht ist ein Beispiel am Besten: Eine offene Wunde lässt oft Verunreinigungen eindringen, die bei einer gesunden Haut keine Chance hätten. Deshalb müssen Produkte, die auf eine geschwächte oder geschädigte Haut aufgetragen werden, besonders verträglich sein.

Es gibt Kosmetikprodukte in Drogeriemärkten und Supermärkten. Warum gibt es Pierre Fabre Dermo- Kosmetik nur in Apotheken?

Pierre Fabre ist es wichtig, dass jeder das Produkt bekommt, das seine Haut auch wirklich nötig hat. Dafür ist eine ausführliche Beratung nötig.

Statt TV-Werbung investieren wir in die Schulung der Apothekenmitarbeiter, besuchen Hautärzte und überzeugen diese von der Wirksamkeit der Produkte.

Das hört sich nach Medizin an. Kann man Ihre Produkte also auch beim Arzt bekommen?

Pierre Fabre informiert Hautärzte und ausgewählte Kinder-ärzte insbesondere bei Neurodermitis über die neuesten Produkte und die aktuellen Studien. Wir stellen auch Infor-mationsmaterial und Proben zur Verfügung.

Heutzutage ist Nachhaltigkeit ein Thema. Wie geht Ihr Unternehmen damit um?

70 Prozent des Umsatzes macht Pierre Fabre mit Produkten pflanzlichen Ursprungs. Das Unternehmen besitzt 15.600 Pflanzen in seiner Bibliothek. Die weltweit größte private Sammlung.

Am Beispiel der Marke A-Derma zeigt sich, was die Green Mission bei Pierre Fabre bedeutet. Packungen ohne Beipackzettel, alles ist aus recyceltem Material, wenig Plastikmüll, wiedereinsetzbare Materialien in der Apotheke, lokale und CO2-neutrale Produktion, selbst Geschenke für Kunden sind aus recycelten Materialien. Einige Produkte sind sogar bis zu 98 Prozent pflanzlichen Ursprungs.

Wer war eigentlich Pierre Fabre?

Pierre Fabre war Apotheker. Er eröffnete im Jahr 1951 in Castres, das ist im Süden Frankreichs, eine Apotheke.

Er baute innerhalb von 50 Jahren ein internationales Unternehmen auf, das immer im Dienst der Schönheit und Gesundheit stand. Mit mehr als 11.000 Mitarbeitern weltweit ist es das zweitgrößte französische private Pharmaunternehmen.

1999 rief er eine gemeinnützige Stiftung ins Leben, die seitdem in 17 Ländern agiert. Dieser Stiftung hat er das Unternehmen überschrieben. Sein humanitärer Ansatz spiegelt sich auch im Umgang mit seinen Mitarbeitern wider, die über ein mehrfach ausgezeichnetes Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 8,5 Prozent der Anteile halten.

www.pierre-fabre.com/de-de

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